Für die Lehrer*innen und ihre Schulen als auch für die Akteur*innen seitens der Hochschulen gibt es eine zentrale Ansprechpartnerin aus dem Team der Bildungslabore (Herlinde Aichner), die diese Zusammenarbeit inhaltlich und organisatorisch eng begleitet.
Die Zusammenarbeit fußt auf Kommunikationsmethoden, die eine offene, aber auch effektive Zusammenarbeit fördern. So können alle Beteiligten, zuvorderst allerdings die Lehrer*innen zu Wort kommen, Ideen einbringen und vertreten. Sie bestimmen, in welchen Räumen und für welche Dauer eine Zusammenarbeit mit ihnen und ihren Schüler*innen, mit den Studierenden und Hochschullehrer*innen möglich ist.
Die Erfahrungen aus der bisherigen Zusammenarbeit (2020-2022) zeigen, dass diese Art des Umgangs miteinander Vertrauen aufgebaut bzw. gestärkt hat. Den Salzburger Bildungslaboren war es von Beginn an ein besonderes Anliegen, sensitiv mit den schulischen Protagonist*innen umzugehen und auf die Bedarfslagen aus der Schulpraxis angemessen zu reagieren.
Die Schulnetzwerkzusammenarbeit der Salzburger Bildungslabore folgt einem dynamischen Ansatz und verwirklicht die horizontale Struktur der Zusammenarbeit mit schulischen Protagonist*innen
- durch das Eingehen auf Sichtweisen und Bedarfslagen der Lehrer*innen aus dem schulischen Handlungsfeld,
- durch einen respektvollen Umgang und Einhalten von Grenzen der Protagonist*innen,
- durch einen klaren und nachvollziehbaren Austausch zwischen den unterschiedlichen Partner*innen und
- durch das Erarbeiten gemeinsamer Ziele.