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Salzburger Bildungslabore – Home2021-09-23T05:07:46+02:00

Bildung neu gedacht

Enabling Spaces

Die Salzburger Bildungslabore sind angetreten, um neue Bildungsräume – „Third Spaces“ – zu eröffnen, wo sich Wissenschafter*innen, Schüler*innen, Lehrer*innen und Studierende auf gemeinsame Lernerfahrungen einlassen und auf Augenhöhe Bildungskonzepte entwickeln, ausprobieren und evaluieren. Es wird experimentiert, gestaltet, debattiert und kritisiert. Die Salzburger Bildungslabore bilden eine Plattform für Innovationen. Wir wollen Unterrichtspraxis verändern.

Mit dem Bildungslabor betreten die Teilnehmenden einen offenen Raum, in dem eine Vielzahl an Wissensbeständen verhandelt werden kann: soziales, kulturelles, kommunikatives, materielles Wissen. Gemeinsam werden aktuelle und gesellschaftlich relevante Themen erarbeitet. Die Salzburger Bildungslabore leben von der Expertise der Lehrer*innen, Wissenschafter*innen, Schüler*innen und Studierende gleichermaßen.

Innovationen bündeln

Wir wollen das Rad nicht neu erfinden, wir setzen bei der täglichen gelebten Innovationspraxis der Wissenschafter*innen, Schüler*innen, Lehrer*innen und Studierenden an. Beruf und Alltag stellen uns vor immer neue Aufgaben, hier werden gemeinsam Strategien zu ihrer Bewältigung entwickelt. Alle Teilnehmer*innen der Salzburger Bildungslabore profitieren von diesem Austausch.

Interdisziplinarität

Die Salzburger Bildungslabore verstehen sich als interdisziplinäre und fächerübergreifende Plattform. Ein Bildungslabor bietet die Möglichkeit, Themen und Fragen erst aus der Perspektive der einzelnen Fächer, dann aber multiperspektivisch zu betrachten. Schüler*innen und Studierende erarbeiten in den Bildungslaboren transferierbares fachliches Sachverständnis („deep reasoning“) zur Sinnorientierung und Entscheidungsfähigkeit in einer komplexen, widersprüchlichen Welt voller Ungewissheiten.

Begleitforschung

Die Begleitforschung der Salzburger Bildungslabore orientiert sich am „Design-Based Research“-Ansatz. Sie ist empirisch orientiert, theoriegeleitet und methodisch offen. Ergebnisse werden im Anschluss aufbereitet, veröffentlicht und zur Diskussion gestellt, damit sie in der Forschung repliziert und weiterentwickelt werden. Die wissenschaftliche Begleitforschung dient der Adaption und Innovation von Lehr-Lernformaten.

Intentionen

Die Salzburger Bildungslabore

  • wollen Lern- und Bildungsprozesse anleiten, beobachten, zugänglich machen, reflexiv begleiten, forschungsbasiert dokumentieren und didaktisch aufarbeiten
  • wollen diese Modelle und dafür erarbeitete Materialien für die Schulpartner*innen eines Projektes und die Studierenden auf gemeinsamen elektronischen Plattformen verfügbar machen.
  • lassen immer mindestens zwei unterschiedliche Gruppen von Bildungspartner*innen in einen thematischen Dialog treten.
  • entwickeln Formate von der Einzelveranstaltung bis hin zu semesterlangen Kooperationen.
  • kommunizieren ihre Ergebnisse sichtbar an die Öffentlichkeit.
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Grundsätze

Die Salzburger Bildungslabore verstehen Lernprozesse als kreative, selbstgesteuerte und selbstermächtigende kulturelle Prozesse und widmen sich deren Verstehen.

Die Salzburger Bildungslabore arbeiten disziplinen- und institutionenübergreifend an „Real-World Problems“, die sie in ihrer Komplexität fassen wollen und für die sie Lösungen suchen und entwickeln.

Die Projekte der Salzburger Bildungslabore werden durch Forschung begleitet, die sowohl theoretische Grundlagen weiterentwickelt als auch kontextsensible Daten zu Veränderungsprozessen bereitstellt.

Die Salzburger Bildungslabore betonen die demokratische, partizipative und kulturelle Dimension aller Bildungsprozesse und das Entstehen von Bildungserfahrungen in Diskurs und Dialog.

Die Salzburger Bildungslabore wollen die sprachliche und historische Konstruktivität des Wissens, seiner institutionellen und sozialen Kontexte und seiner „Gegenstände“  mitbedenken und sichtbar machen.

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